Die Abkürzung DMX steht für Digital Multiplex und ist ein digitales Steuerprotokoll zur Steuerung der Lichttechnik im Bereich der Bühnen- und Veranstaltungstechnik. SMX Controller werden demnach für steuerbare Lichter, intelligente Scheinwerfer, bewegliche Köpfe und Effektgeräte wie Stroboskope, Scanner usw. eingesetzt.

Abhängig vom Umfang der Lichtshow und der Komplexität der eingesetzten Geräte sind unterschiedliche DMX-Controller besser oder schlechter: Einfache Controller mit nur wenigen Kanälen eignen sich für Unerfahrene und Einsteiger, während Fortgeschrittene zu etwas komplexeren Lichtpulten greifen. Wer sehr komplexe und große Lichtinstallationen mit mehreren Universen steuern möchte, sollte auf eine softwarebasierte Lichtsteuerung zurückgreifen, beispielsweise mit MADRIX.

Sobald alle Scheinwerfer ordnungsgemäß über DMX verbunden sind, können Sie einzelnen Geräten in Ihrem Setup bestimmte DMX-Kanäle zuweisen. Normalerweise stellen Sie den entsprechenden DMX-Kanal direkt mit den Funktionstasten des Scheinwerfers ein.

Jedes DMX-Gerät verfügt über einen Eingang (DMX In) und einen Ausgang (DMX Out). Alle DMX-Geräte sind in „Serie“ geschaltet – einer nach dem anderen.

Man kann sich das DMX-Universum wie eine lange Straße in einem Industriegebiet mit 512 Hausnummern vorstellen. Jede Anlage verfügt über mehrere Grundstücke und einzelne Abschnitte haben eigene Hausnummern. Insgesamt kann also ein Universum nur aus 512 Kanälen bestehen.